Gute Nacht Himmel Geschichten I

Das kommt heraus, wenn ein Astrophysiker und eine Kunstschaffende beim Nachmittags-Tee ins Klatschen kommen und über Anfang und Ende unserer Existenz philosophieren. Der Kawaii-Stil der Illustrationen lehnt sich an Kinderbücher an und die dazugehörigen Texte versuchen, astronomische Zusammenhänge in griffiger Sprache zu erklären. Der Humor wird allerdings Jugendlichen und Erwachsenen zugänglicher sein:

Der Flachwitz, mit dem alles begann. „Ein Tag auf der Venus dauert über ein Jahr. Ein wenig wie ein Montag auf der Erde.“ Venus benötigt etwa 243 Erdentage für eine einzige Umdrehung. Außerdem ist sie personifizierte Montagsstimmung: Es regnet Schwefelsäuere und auf ihrer Oberfläche wird alles zugleich zermalmt und verbrannt.


Die Illustrationsreihe gliedert sich nach bisherigem Stand in drei Teile: (I) Das innere Sonnensystem mit den Gesteinsplaneten, das (II) äußere Sonnensystem mit Gasriesen und Kleinplaneten und (III) Himmelskörper außerhalb unseres Sonnensystems.
Eine Auswahl aus den acht Bildern zum inneren Sonnensystem:

… und zwar in fünf Milliarden Jahren, wenn sie sich zu einem roten Riesen aufblähen wird und über die Umlaufbahn von Merkur und Venus hinaus ausbreitet. Erde und Mars werden tatsächlich nur geröstet und in weiter entfernte Umlaufbahnen gemobbt, daher ist die Illustration nicht ganz korrekt. Englischsprachige Version
Merkur ist mit seinem Eisenansteil von 70% der Ironman unter den Planeten. Er wird von Sonnenwind gebeutelt und verkraftet die stärksten Temperaturunterschiede, die im Sonnensystem gemessen werden: -180°C Nacht- und 430°C auf der Tagseite. Englischsprachige Version
Ist zwar sinniger auf Englisch, funktioniert aber auch noch auf Deutsch: „Wir. sind. Heavy. Metall.“ – „Ich bin mehr so der Hard Rock Typ.“ Die Erklärung dazu:
Englischsprachige Version

Interesse geweckt? Die gesamte Bildreihe ist in Einzeldrucken (Postkartenformat) und als 52-seitiges, gebundenes Büchlein im Format A5 bei mir käuflich erhältlich.

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